Hier werde ich Ihnen zahlreiche Wandervorschläge machen
Ausgangspunkt ist der Straßenpass Sommertörl, der von Knittelfeld über Gaal zu erreichen ist.
Wir fahren nach Hartberg und halten uns im Zentrum Richtung Masenberg. Auf einem kleinen Sattel, der Ort heißt Spielstätte parken wir. Von dort starten wir eine wenig begangene Rundwanderung zum Annenkogel und zum Wulmenstein, der am Gipfel einen kleinen Felsen zeigt, nach Osten hin jedoch einen recht beeindruckenden steilen Felsaufbau von etlichen zig Metern. Diese Wanderung eignet sich auch für den Winter. (05.12.2020)
Wir fahren ins steirische Wildon und machen eine interessante Rundwanderung auf (prä)historischem Boden. Zuerst besteigen wir den Schlossberg, von dessen Ruinen wir einen schönen Tiefblick auf Wildon, die umliegenden Teiche und die Mur genießen. Dann besteigen wir auf einem Rundweg über die Ortschaft Unterhaus den Hauptgipfel Buchkogel. Beim Abstieg gelangen wir an Weingärten und einer Buschenschank vorbei. Von dort schweift der Blick bis zu den Alpen. (05.01.2021)
Geschriebenstein von der ungarischen Seite: Leichte wanderung von St. Veit, einem hübschen Ort, der fast an Ober St. Veit in Wien erinnert. Für mich der schönste Aufstieg auf den höchsten Berg Burgenlands. Vom Gipfel gehen wir dann ostwärts auf dem Kamm, um dann vom 726 m hohen Kendig wieder nach Sent Vid (St. Veit) zurückzugehen.
Wir fahren von Graz über Mixnitz und das Straßegg oder über Birkfeld nach Gasen, biegen dann südwärts in das Tal zwischen Eisenkogel und Zechnerkogel. Am Talschluss biegt die Straße aufwärts zur Eisenkogelhütte. Dort fragen wir höflich, ob wir parken dürfen. Dann folgen wir dem Plankogelweg bis wir an einer Stelle – siehe Bild – einen Weg steil aufwärts in den Wald führend sehen. Wir folgen ihm, bis wir bei einer Alm schon das Gipfelkreuz sehen, dass wir nach dem steilen Aufschwung erreichen. Den Rückweg nehmen wir am Anfang weniger steil. Siehe die Schleife auf der eingezeichneten Route. Gesamtgehzeit gemütliche 2,5 bis 3 h. (25.10.2020)
Wir fahren auf der A2 von Graz bis Abfahrt Steinberg und folgen dann den grünen Tafeln bis zum Klugbauer, einer Feriensiedlung neben der sich ein geräumiger Parkplatz befindet. Von dort nehmen wir den Wanderweg Richtung Reinischkogel-Gipfelkreuz, der meist im Wald führt. Es empfiehlt sich ein Abstecher zum interessanten Museum Waldglashütte. Vom Gipfelkreuz gehen wir 50 Meter zurück und dann aufwärts zum eigentlichen Gipfel, der im Wald liegt. Dann folgen wir einem deutlichen Forstweg in Richtung nord-nord-west um dann dem Kammwanderweg 568 bis zum Randlofen zu folgen. Um die Strecke etwas abzukürzen, empfiehlt es sich etwa 600 m nach dem Randlofen ostwärts bergab zu schwenken. Nach etwa einem halben Kilometer (ganz in der Nähe fließt ein Bach in diese Richtung) gelangt man auf den Wanderweg vom Aiblwirt zum Klugbauer, in den man dann rechts abbiegt. Gesamtgehzeit gemütliche 3,5 Stunden. (01.11.2020)
Wir besteigen die Strahinjscica, die sich unweit der slowenisch-kroatischen Grenze südlich von Ptuj und östlich der Autobahn Marburg-Zagreb befindet. Für die Anfahrt empfiehlt es sich, die zwei Euro für die Autobahngebühr bis zur Abfahrt zu investieren, um wesentlich Zeit zu sparen.
Ein interessantes und sehr prominentes Bergmassiv in Nordkroatien ist die Ivanščica in Nordwestkroatien, 1059m hoch, mit vielfältiger Pflanzen- und Tierwelt. Zahlreiche Routen führen zum Gipfel oder zu Nebengipfeln, die nicht minder interessant sind. Hervorragende Aussicht nach Ptuj (Burg) und Varaždin (Drauseen), zur Burg Trakošćan, zu den Steiner Alpen und nach Süden zum Bergmassiv Sljeme, das gleich bei Zagreb liegt. Wir fahren diesmal von Prigorec auf der Bergstraße bis zur Abzweigung Črne mlake und gehen von dort in südewestlicher Richtung, meist auf einer Forstraße bis zur Abzweigung zu der Ruine auf der Erhebung Oštrc. Dann kehren wir um und nehmen auf dem Rückweg die Abzweigung zum Berg Belige, den wir auf einer interessanten Kammwanderung überqueren, nach deren Ende wir zur Fahrstraße gelangen. Diese gehen wir dann wieder links abbiegend (westwärts) zum Ausgangspunkt zurück.
Wir fahren von Graz zuerst auf der A2 dann auf der Bundesstraße über Deutschlandsberg und Eibiswald weiter Richtung Radlpass und folgen dann der Straße zum Parkplatz an der Grenze. Von dort starten wir eine Rundwanderung, die sich besonders für den Spätwinter eignet. Der Blick geht einmal zur Koralpe, dann wieder zu den Steiner Alpen. Die geringen Höhenunterschiede zeichnen die Wanderung als Familienwanderung aus.(17.02.2021)