Glossar – Begriffe in den geistigen Entsprechungen zum 3. Buch Mose

Der natürliche Sinn, wie er sich aus dem Wort ergibt

Böses, das der Mensch durch den ersten und zweiten Fall an sich gezogen hat. Es wird ihm zugeschrieben, solange er nicht die Umkehr vollzogen hat.

Der Mensch liebt sich aus sich selbst, oder will sich aus sich selbst lieben statt aus der Liebe zum Herrn.

Wahres Erweckungserlebnis, wo der Mensch in seinem Innersten dem Herrn selbst begegnet. Wird als vollkommene, voraussetzungslose Liebe im Verein mit dem unvergleichlichen Himmelslicht erlebt.

Zustand in den der Mensch gelangen kann, bis zu dem Punkt, wo er – momentweise – das Bewusstsein hat, Gott selbst zu sein.

Der Weg, der den Menschen dank der Erlösungstat des Herrn (bis zum Kreuz, Auferstehung und Verklärung) zum Ziel der vollständigen Verklärung auch seines Körpers führt

Dieses Werk bestand darin, dass Gott in seiner Huld sogar eine materielle Umhüllung annahm, um das Abgefallene wieder in den ersten Stand zurückzuholen.

Gilt besonders für die jenseitige, geistige Welt. Dem Menschen erscheinen Gegenstände oder Personen, deren Wirklichkeit aber auf seiner Gemütsverfasstheit beruht.

Das individuelle Wesen des Menschen, dessen Form die Seele ist.

Gott selbst in allen Dingen und Wesen. Das eigentliche belebende Prinzip in allem.

Gutes, das dem Menschen aufgrund seines Glaubens zugerechnet werden kann.

Wahres, das der Mensch aufgrund seiner Befassung mit dem göttlichen Wort seinem Wesen einverleibt hat, das jedoch noch nicht geistig oder gar himmlisch ist, weil die Eingeburt noch nicht vollzogen wurde.

Das Gute der göttlichen Liebe.

Gott ist der Mensch an sich, das Göttlich-Menschliche somit sein Attribut.

Das womit das Göttlich-Menschliche ins Bewusstsein dringen kann.

Der Wesenskern des Menschen

Anderer Begriff für den Wesenskern des Menschen

Bereich in der geistigen Welt, in dem Menschen leben, die auf ihrem Vervollkommnungsweg noch nicht gänzlich himmlisch geworden sind.

Erscheinungsform in Bezug auf den Herrn bei den Wesen, deren Vervollkommnungsgrad dies zulässt

In diesem erscheint der Herr in den Himmeln als Mensch, bzw. Menschenform der göttlichen Liebe.

Wahrheiten, deren Menschen bzw. Geister bewusst werden können, die sich ihrem Wesen nach im Himmel befinden. Bei Menschen auf der Erde geschieht dies durch – momentweise – Erhebung in diesen Zustand.

Etwas, das dem Menschen vom Herrn im Herzinnersten vermittelt wird.

Vorgang, der Zum Ziel hat, dass der Mensch alles, was der göttlichen Liebe entgegensteht ablegt.

Zentren geistiger Energie im Menschen, auch als Chakren bekannt.

Tätigkeit, die die Liebe des Herrn im Menschen selbst bewirkt.

Gewolltes im Verein mit Gedachtem, das sich in weiterer Folge als selbständiges Wesen (in der geistigen Welt) manifestiert.

Das Göttlich-Menschliche des Herrn wird in äußeren Formen wahrnehmbar.

Himmlisch-Geistiges wird in diesen Sphären in äußeren Formen erscheinlich.

Wahres, vornehmlich aus dem göttlichen Wort, das in der Schöpfung zum Ausdruck kommt bzw. wahrgenommen werden kann.

Betrifft den ersten Vervollkommnungsgrad des Menschen, in den noch kein geistiges bzw. himmlisches Gutes eingepflanzt werden konnte.

Eine Scheinwahrheit wäre zum Beispiel: Gott ist zornig. Dies göttliche Liebe erscheint so, weil der Mensch in einem entsprechenden Bewusstseinszustand ist (gottfern).

Der Mensch schreibt sich einen Entwicklungserfolg oder den Beweggrund zu einer Tat zu, die seinem tatsächlichen Entwicklungszustand bzw. seiner Motivation nicht entsprechen, weil sie niedriger bzw. schlechter sind.

Selbsttäuschung liegt dann vor, wenn sich der Mensch in einem höheren Entwicklungszustand glaubt, als der tatsächlich ist.

Was mit den äußeren fünf Sinnen wahrnehmbar ist.

Wahre Unschuld ist erworbene Unschuld. Sie kann der Mensch erst nach erfolgter Eingeburt erreichen.

Ein Vorgang der alle Wesensschichten des Menschen erfassen soll.

Vergeistigung, die sogar den Körper des Menschen erfasst.

Tag der Eingeburt (siehe dort)

Glaube auf der Grundlage von Buchstabenwahrheiten im göttlichen Wort.

Form der Liebe, als Licht wahrnehmbar.

Zustand, bei dem der göttliche Geist mit dem dem menschlichen verbunden ist.

Wisstümlich ist das, was im äußeren Verstand verankert ist, das jedoch jedweder geistiger noch himmlischer Grundlage entbehrt.